erbaut: 1914-17
Architekt: Alfred Grenander
Die Fräs- und Bohrmaschinenfabrik wurde während des Ersten Weltkriegs in unmittelbarer Nachbarschaft zu den bereits bestehenden Fabrikanlagen der
Ludw. Loewe & Co. AG errichtet. Alfred Grenander entwarf den als Stahlbetonkonstruktion ausgeführten Neubau als kompakte, dreigeschossige, um zwei Innenhöfe gruppierte Hofanlage.
Die mit roten Klinkern verblendete Außenfassade wird durch Pfeiler, die die Fensterachsen einfassen, rhythmisch gegliedert. Über dem als schwerem Gebälk ausgebildeten Traufgesims erhebt sich ein abgewalmtes Satteldach, das mit Hilfe der Halbrundgauben belichtet wird. Der Haupteingang mit Durchfahrt wird durch vier mächtige Säulen hervorgehoben und wird von Skulpturen und Allegorien in Haustein geschmückt.
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