erbaut: 1927-28
Architekt: Richard Brademann
Das für die Stromversorgung der S-Bahn errichtete Schalt- und Gleichrichterwerk Ebersstraße (heute »Schaltwerk Schöneberg«) besteht aus zwei Funktionsbauten, die man vom S-Bahnhof Schöneberg aus gut erkennen kann: dem zweigeschossigen, in einem langgestreckten Backsteinbau untergebrachten Hochspannungs-Schalthaus und dem daran anschließenden fünfgeschossigen Gleichrichter-Gebäude, auf dessen Dach die Schaltwarte angeordnet wurde. (Fotos 1 bis 3) Die Fassade des Gleichrichterhauses ist im Mittelteil beidseitig durch dreieckige Wandvorlagen für die Lüftungskamine gegliedert, die über die Dachkante geführt werden. Zwischen den Lüftungsaufsätzen ist der durch umlaufende Fensterbänder belichtete Schaltraum angeordnet. (Fotos 4 bis 8)
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